Ich war für 8 Wochen auf der Infektiologie.
Es war eine sehr schöne Zeit. Die Atmosphäre war super und ich habe mich täglich gefreut dort hin zu fahren (40 min mit dem Fahrrad).
Sicherlich musste ich als erste Tätigkeit am Morgen Blutentnahmen und arterielle BGAs machen. Wenn es viele waren, haben sich auch die Ärzte angeboten, welche abzunehmen.
Die Krankheitsbilder waren sehr unterschiedlich, was auch den Lerneffekt extrem erhöht hat. Jeder hatte etwas anderes und es wurde oft breit gesucht, wodurch man einen großen Input bekommen hat, was noch als Differentialdiagnose möglich wäre.
Durch die ausländischen Patienten, die oft mit Tuberkulose-Verdacht aufgenommen wurden, hat die Stationsarbeit noch mehr Abwechslung bekommen.
Ãœber den Tag verteilt durfte man ca. 2 Sonografien machen. Leberpunktionen und Knochenmarkspunktionen gab es auch einige.