Beginn ist um 8:00 mit Blutentnahmen, die meistens gut vor der Visite schaffbar sind. Wenn noch welche übrig sind, werden sie zur Visite mitgenommen, die einen Großteil des Vormittags einnimmt. Um 13:00 essen alle zusammen Mittag. Nachmittags waren Aufnahmen und was sonst noch so anstand. Es war selbstverständlich, dass ich zu allen interessanten Interventionen mitkommen und meistens assistieren durfte (Pleurapunktion, Liquorpunktion, ZVK-Anlagen, sono-gestützte Abszesspunktionen). Ich fand das ganze Team sehr nett, vor allem die kollegiale Zusammenarbeit mit dem Pflegeteam fand ich besonders gut im Vergleich zu anderen Stationen. Ich durfte natürlich immer nachfragen, von sich aus wurde mir nicht immer so viel erklärt. Die Krankheitsbilder waren vielfältig, nicht nur seltene infektiologische Krankheitsbilder, aber viel Allgemein-Innere + Covid/ Influenza. Deshalb war es gut, um einen breiten Eindruck von Innerer Medizin zu bekommen. Ich konnte keine eigenen Patient*innen betreuen, was aber vielleicht mit mehr Eigeninitiative gegangen wäre. Ich würde die Infektiologie empfehlen.