Die Organisation ist durch Frau Löchter gut organisiert, bei allen Fragen kann man sie einfach anrufen und sie hilft einem gerne. Auch wenn man in einen anderen Bereich rotieren möchte, kann man sich bei ihr melden und sie kümmert sich. Vor Beginn hat sie die PJler sogar angeschrieben bzw angerufen, um zu fragen in welche Abteilungen wir gerne möchten.
Am ersten Tag haben wir unsere Verträge unterschrieben, Kleidung, jeder ein Telefon, einen Transponder und Schlüssel bekommen. Das war alles sehr gut organsiert.
Wir waren nur 3 PJler, trotzedem hat 2x in der Woche ein Oberarzt oder Chefarzt mit uns PJ Unterricht gemacht, er ist nur ein einziges mal ausgefallen. Das Fach zum Unterricht hat wöchentlich gewechselt, meist Dienstags Theorie und Donnerstags praktisch mit Patientenvorstellung oder Lehrvisite. Der Unterricht war wirkich immer gut und interessant, gerade mit so wenigen Leuten auch sehr interaktiv.
Mittagessen konnte ich eigentlich immer mit den anderen PJlern zusammen, wir haben jeden Tag ein Essen und ein Getränk kostenlos bekommen.
In der UC fängt der Tag um 7.30 an, offiziell um 7.00, aber um 7.30 versammeln sich alle zur Frühbesprechung, da bin ich dann immer erst hingekommen. Nachmittags um 14.30 ist Nachmittagsbesprechung, danach konnte ich oft gehen oder wenn was anstand bin ich halt noch bis halb 4/4 geblieben. Ich war lange in der Notaufnahme, was mir gut gefallen hat. Ich durfte Patienten untersuchen und alles vorbereiten, der Arzt ist danach dann dazu gekommen und hat mit mir zb Röntgen angemeldet und ist mit mir durchgegangen was ich schon geschrieben hatte. Das ist aber je nach Arzt etwas unterschiedlich. Die meisten erklären gerne etwas und freuen sich über Hilfe, aber ein paar wollen auch ihr Ding einfach durchziehen.
Mal ist man im OP mit eingeplant oder wo gerade viel los ist. Aber ich konnte mir meistens auch aussuchen, wo ich gerne hinwollte. Im OP war ich oft dann als 1. Assistenz mit dem Oberarzt, der mir viel gezeigt hat und ich durfte teilweise zumachen, mal bohren oder Schrauben reindrehen.
Manchmal war es aber schon so, dass sie keiner verantwortlich gefühlt hat, aber dann habe ich einfach mich selbst bemüht. Wenn mal gar nichts los war durfte ich auch einfach früher gehen.
Die Ärzte sind eigentlich alle nett, keiner hat mich jemals doof angemacht. Im Team untereinander war als ich da war teilweise angespannte Stimmung zwischen den Ärzten, das lag aber glaub ich Urlaubs- und Rotationsbedingt eher am Personalmangel, aber da wurde in meiner Zeit auch eine neue Ärztin eingestellt danach.
Studientage gibt es offiziell wohl nicht mehr von der Uni Düsseldorf, das Helios Johannes gibt es aber noch einen Studientag pro Woche, die man nehmen kann wie man mag und auch sammeln kann. Ich kann das Tertial dort in der UC auf jeden Fall empfehlen.
Bewerbung
Ãœber das PJ-Portal, man kann aber auch einfach hinschreiben bzw anrufen.