Ich bin aufgrund der sehr guten Bewertungen für ein Tertial in Homburg geblieben und das hat sich definitiv gelohnt!
Man ist für 8 Wochen auf Station und 8 Wochen im Kreissaal eingeteilt.
Ich habe im Kreissaal angefangen:
Man geht die ersten Tage mit dennärzten mit, die einem sehr viel bei dem Untersuchungen erklären. Man kann bei Geburten dabei sein und wenn man mal länger bleibt auch eine Geburt mit den Hebammenschülerinnen längermitbetreuen. Nach den ersten Tagen darf man schon alleine schallen, während einem die Ärztin über die Schulter schaut und danach schallt man eigentlich sehr viel vor und die Ärzte schauen sich das im Anschluss an :) Man kann im Laufe der Wochen auch ab und zu eine VU machen, muss das aber erst mit den Hebammen abklären.
Außerdem kann man immer zu den Sectios gehen und da nähen oder die Schwangerenambulanz besuchen. Natürlich fällt auch der ein oder andere Brief an, aber das hält sich sehr in Grenzen. Ich habe während der 8 Wochen nur 4-6 Briefe geschrieben.
Die Zeit auf Station hat mir insgesamt auch sehr gut gefallen. Es gab Tage an denen man sehr viel zu tun hatte oder andere, an denen man in Ruhe Mittag essen könnte. Es gibt eine Blutentnahme Studentin, man muss also nir ab und zu bei schwierigen Patienten Blutabnehmen. Morgens geht man bei der Visite mit und fängt nach der Frhbesprechung mit Drainage ziehen und Untersuchungen an. Die Untersuchung wird einem am Anfang gezeigt und danach darf man eigentlich immer die Untersuchung unter ärztlicher Aufsicht selber machen.
Man kann immer in den OP!