PJ-Tertial Innere in Spital Linth (5/2018 bis 9/2018)
Station(en)
Geriatrie, Notfall, Normalstation
Heimatuni
Duesseldorf
Kommentar
Meine Zeit am Spital Linth war wirklich super! Ich kann es jedem Studenten, der in seinem PJ etwas mitnehmen möchte, nur empfehlen. Man wird als Unterassistent komplett mit ins Team eingebunden, darf selbstständig Patienten betreuen und sich einbringen. Sowohl auf Station, als auch auf dem Notfall hat man direkten Kontakt zum Ober- bzw. Kaderarzt, der einem Fragen beantwortet und mit dem man das weitere Procedere des Patienten bespricht. Die Betreeung der Patienten ist aus meiner Sicht sowohl von ärztlicher als auch von pflegerischer Seite sehr gut und im Vergleich zu vielen deutschen Kliniken kann sich einfach mehr Zeit für den einzelnen genommen werden. Das Team ist super nett und man bekommt sehr viel Anerkennung :) die Arbeitstage sind schon ziemlich lang, jedoch darf man seine Überstunden notieren und zwischendurch mal einpaar Tage kompensieren! In der Umgebung um Uznach herum gibt es viele tolle Wanderrouten und Seen (Zürisee, Walensee). Ich hatte kein Auto vor Ort, war aber viel mit dem Zug unterwegs! Zürich selbst erreicht man innerhalb von 50 Minuten, St. Gallen ist auch nicht weit weg! Auch Rapperswil, etwa 15 Minuten von Uznach, ist total sehenswert und hat ein tolles Badi! Das schöne an der Linthregion ist, dass es relativ flach ist und dass man somit nach dem Feierabend noch eine Runde laufen oder Rad fahren kann. Mit dem Gehalt kann man dort super leben, für das tolle Mitagessen mit Salatbuffet zahlen Uhus nur 4 CHF in der Klinik. Das Wohnheim ist sauber, die Zimmer total in Ordnung! Abends saßen wir Uhus häufig noch an der Linth oder in Schmerikon am Zürichsee um etwas abzuschalten.
Insgesamt eine wirklich lehrreiche Erfahrung und ein toller Sommer in der Schweiz :)
Bewerbung
Ich habe mich über ein Jahr im Voraus beworben. Nach der Zusage war alles top organisiert und man musste sich nur noch um wenige Kleinigkeiten kümmern.