Das Haus hat Nachwuchsprobleme, weshalb sich alle wirklich über PJler freuen. Es wird nie das Gefühl vermittelt zu stören und einem gerne alles gezeigt und erklärt. Teilweise rufen einen sogar Ärzte aus den Funktionsabteilungen an, wenn es etwas spannendes zu sehen oder zu tun gibt.
Wenn man etwas rausgefunden hat, an welche Ärzte man sich halten sollte, darf man auch sehr viel selber machen (Pleurapunktion, Arterie legen, ZVK). Es ist weiterhin möglich eine Nachtdienstwoche in der ZNA zu machen, wofür man eine Woche frei bekommt.
Insgesamt teilen die PJler der Inneren sich selbst ein, man darf also frei wählen, welche Stationen (Kardio, Gastro, Nephro/Rheuma, Intensiv, ZNA) man sehen will und wie lange man dort bleibt.
Auf Station macht man natürlich viele Blutentnahmen und Zugänge, aber besonders auf der Intensiv und der ZNA darf man sehr eigenständig arbeiten.
Ein Nachteil ist, dass die meisten Assistenzärzte dort ihre erste Stelle in Deutschland haben und im Ausland studiert haben - da sind die Deutschkenntnisse manchmal begrenzt.
Bewerbung
Über die Uni Göttingen im PJ-Portal.
Anschließend direkt ne Mail an die Klinik wegen einer Wohnung. Das sind entweder ein Zimmer in einer 2er-WG oder einzelne Zimmer mit Pantry-Küchen und geteiltem Bad (zu viert).