PJ-Tertial Innere in Friedrich-Ebert-Krankenhaus (8/2007 bis 12/2007)

Station(en)
34, Intensiv, Aufnahme
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Kiel
Kommentar
Die Innere in Neumünster ist auf jeden Fall zu empfehlen!

Das die Stationsteams (Schwester/Pfleger) sich bekanntlich stark unterscheiden ist ja klar, aber soweit ich sie kennengelernt habe war es immer ein sehr nettes Arbeiten. Davon ab, dass das 34er Team (inkl. Gastroskopie) absolut unschalgbar ist!

Der Unterricht findet täglich bei wechselnden Oberärzten zu festen Zeiten statt. Jeder behandelt sein Fachgebiet nie rein theoretisch, oft mit Patient, immer mit praktischem Bezug und motivert. Zusätzlich gibt es jeden Tag noch die obligatorische Röntgenbesprechung.

Das man während des Aufenthaltes eigentlich einer Station (und damit auch dem Fachgebiet) fest zugeteilt ist, mag anfänglich komisch wirken. Im Nachhinein war ich aber sehr froh darüber und hatte zugleich dank des Unterrichts auch nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben. Wer sich auf seiner Station absolut nicht wohl fühlt kann aber nach Rücksprache und mit Tauschpartner auch nach acht Wochen wechseln. Zudem kann man noch für je zwei Wochen auf die Intensivstation und in die Aufnahme rotieren, sofern man dies möchte.

Zusammenfassend bietet das FEK alles was die Innere ausmacht, vom Herzkatheter über die Gastroskopie bis zur Hämato-/Onko. Ein umfassender Einblick in das Fach in einem tollen Team. Für Jeden und jederzeit uneingeschränkt empfehlenswert.
Unterricht
5x / Woche
Inhalte
Repetitorien
EKG
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
Bildgebung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Notaufnahme
Patienten untersuchen
Punktionen
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
damals 75 Euro, jetzt 150

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.07