Insbesondere auf Station 22A hat mir die Betreuung durch die Oberärztin sehr gut gefallen. Sie behandelt die PJ Studenten sehr nett und auf Augenhöhe. Im Grunde macht man dieselben Tätigkeiten wie sie. Man darf im Grunde alles machen, was auf der Station anfällt, bei Unsicherheiten darf man sie immer alles fragen.
Zunächst war ich allerdings auf einer anderen Station (13B) eingesetzt. Hier hat es mir nicht so gut gefallen. Leider wurde ich zum Briefe schreiben auserkoren, sodass ich nach der Visite keine anderen Tätigkeiten machen oder sehen konnte. Durch die wirklich gute und offene Betreuung durch den PJ Beauftragten konnte ich die Station wechseln und landete dann bei der o.g. Oberärztin. Hier hat sogar mir die Innere sehr viel Freude bereitet.
Arbeitsbeginn ist um 07.30 Uhr im Rahmen einer Frühbesprechung, anschließend ist Visite bis ca. 09.15/09.30 Uhr. Nach der Visite ist gegen 09.30 Uhr gemeinsames Frühstück mit den Schwestern. Im Laufe des weiteren vormittags werden die Visite nachgearbeitet, neue Patienten auf-& übernommen und die Entlassungen vorbereitet. Um 13 Uhr steht die Röntgenbesprechung an, davor oder danach wird gemeinsam Mittag gegessen. Ein pünktlicher Feierabend ist meistens möglich, wenn man mal länger bleiben muss/kann/soll/ darf, dann kann man an einem anderen Tag auch problemlos früher gehen.
Dank der Oberärztin ein lohnenswertes Tertial, bei dem ich sehr viel gelernt habe. Es steht und fällt leider mit der Motivation der Ärzte, die einem etwas beibringen möchten.
Bewerbung
Über das PJ Portal im Rahmen der dortigen Bewerbungsphase. Wenn man eine Zusage hat, dann kann bekommt man vom PJ Beauftragten eine email, bei der man Stationswünsche angeben kann.