Fazit:
+ Super Team
+ Gutes PJ-ler Ansehen
+ Selbstständigkeit
- hoher Workload (da es aber viel Spass macht da zu Arbeiten ist es nicht so schlimm)
Die Notaufnahme im Bürgerspital Solothurn ist sehr empfehlenswert für ein PJ. Zumeist rotiert man von der Chirurgie oder von der Inneren in die Notaufnahme (Chirurgie / Innere getrennt), man kann aber auch nur in der Notaufnahme arbeiten.
Das Team ist sehr sehr gut und man wird super eingebunden! Schon nach kurzer Zeit kann man selbstständig Patienten betreuen (Anamnese, Untersuchung, Bildgebung oder Blutentnahme verordnen etc.) und jeweils direkt mit dem Oberarzt besprechen (kann aber vorher auch mit einem Assistenten besprochen werden), ohne dass man das Gefühl hat je im Stich gelassen zu werden, sprich die Betreuung durch die Ärzteschaft ist sehr gut!
Teaching gibt es in der Notaufnahm nicht in diesem Sinne, aber man lernt durch den hohen Patientendurchlauf sehr viel, zudem sind fast ausnahmslos alle Ärzte und Ärztinnen gewillt einem etwas beizubringen. Man lernt also auf jeden Fall genug.
Man arbeitet i.d.R. 10-Stunden-Schichten, die entweder um 07.30, 10.00, 14.00, 16.00 oder dann ab 23.00 Uhr beginnen. Es kann aber schonmal vorkommen, dass man etwas länger bleiben muss, wenn es sehr viel zu tun gibt und alles etwas chaotisch wird. Generell konnte die Arbeitszeit aber gut eingehalten werden.
Insgesamt ist es eine sehr gute PJ-Stelle, wo man viel lernen kann, zudem ist die Bezahlung mit 1700 CHF brutto auch sehr gut. Absolute Empfehlung!