Am Anfang kurz und knapp...Super Tertial! Gute Einbindung als PJ-ler. Hoher Lerneffekt.
Ablauf: Dienstbeginn ist um 8 Uhr. Hier werden die Fälle des Dienstes besprochen. Dazu werden fast täglich interessante Fälle des Vortages besprochen. Oft präsentiert der Chef oder einer der OA auch noch Fälle. Dadurch lernt man immer was dazu. Danach wird sich auf die verschiedenen Stationen (Röntgen/CT, Sono, Angio, MRT) aufgeteilt. Mittagessen ist immer möglich. Am Nachmittag finden fast täglich Röntgenbesprechungen mit der Inneren und der Neurologie statt, an denen man immer teilnehmen kann. Mittwoch ist immer die Tumorkonferenz. Alle Tage außer Freitag findet PJ-Unterricht statt: Montag EKG-Kurs (sehr zu empfehlen), Dienstag und Donnerstag abwechselnder Unterricht der Fachabteilungen (im gesamten Tertial nur einmal ausgefallen) und Mittwoch Neurologie Kurs. Die hohe Dichte an PJ-Fortbildungen ist meiner Meinung (gilt natürlich für das gesamte AVK) hervorzuheben. Dienstschluss ist meist nach den Fortbildungen zwischen 16:00-16:30 Uhr.
Lehre/Aufgaben: Wer Lust auf Radiologie hat und etwas lernen möchte ist hier genau richtig. Alle ÄrzteInnen stehen immer für Fragen zur Verfügung. Nach einer gewissen Zeit kann man selber befunden (vor allem Röntgen, aber man kann sich auch gerne mal an CT Bildern versuchen). Die eigenen Befunde werden immer nachbesprochen. Hierfür nehmen sich sowohl die OA als auch alle Assistenten immer Zeit. Die Ultraschalldiagnostik hat einen besonderen Stellenwert in der Radiologieabteilung und fast alle Fachabteilungen schicken ihre Patienten zum schallen dorthin. Der verantwortliche OA ist mit viel Herzblut dabei und man kann dort super viel lernen. Der Patientenkontakt in der Sono ist dazu eine willkommene Abwechslung und selber schallen lernt man dazu auch noch. Die Angio gewährt viele Einblicke in die interventionelle Radiologie. Man kann dort zwar nicht viel selber machen, aber bekommt, besonders durch den Chefarzt, viel erklärt.
Assistieren darf man aber bei Punktionen (CT und Sono). Zu den festen Aufgaben gehören eigentlich nur die CT Aufklärungen.
Team: Das gesamte Team ist super nett. Dazu gehören neben den ÄrztenInnen auch die MTAs. Man hat von Anfang an das Gefühl Teil des Teams zu sein.
Zusammenfassung: Wer Interesse an Radiologie hat, etwas lernen möchte und in einem netten Team arbeiten möchte ist hier genau richtig. Dazu als netter Nebeneffekt die große Anzahl von PJ-Fortbildungen am AVK.