Seit der Fusion von Juliusspital und Missioklinik ist man 2 Monate im Missio und dann 2 Monate im Juliusspital. 4x die Woche finden Fortbildungen statt, die ich auch echt sehr gut fand und die meistens sehr interaktiv waren. Den EKG-Kurs von Fr. Dr. Geiser fand ich sehr lehrreich. Die Fortbildungen finden auch echt regelmäßig statt, als ich da war sind sie glaube ich nur 2-3 mal ausgefallen.
Im Missio können sich die PJler untereinander absprechen auf welche Station sie wollen bzw. Patientenaufnahme/Notaufnahme. Da kann man dann auch viel rotieren zwischen den Stationen. Am besten fand ich die Rotation in der Patientenaufnahme/Notaufnahme, weil man da viele Patienten untersucht hat und dann je nach Assistenzarzt im Anschluss auch noch die Krankheitsbilder durchgesprochen hat. Die Stimmung im Ärzteteam ist echt gut und sind auch alle supernett zu den PJlern. Es gibt einen Blutabnahmedienst, im Tagesverlauf muss man dann immer noch ein paar BEs machen. Sonst muss man pVKs legen, BGAs, Schellong-Tests, Torem spritzen, Patienten untersuchen.
Im Juliusspital ist man dann die ganze Zeit auf einer Station, da fande ich es sehr schade, dass man nicht in die Notaufnahme rotieren konnte, vor allem weil in der Notaufnahme des Juliusspitals ein viel höheres Patientenaufkommen ist, als im Missio. Die Tätigkeiten sind sehr ähnlich wie im Missio. In beiden Häusern wurde man teilweise schon ein bisschen abgestellt um Tätigkeiten wie Blutabnahmen und pVK- Legen zu erledigen was ich schade fand. Ich finde der Fokus könnte mehr auf Lehre liegen und weniger als Arbeitskraft angesehen zu werden.
Pro Monat hat man 1 Studientag.