Station, Notaufnahme, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Mir hat das Tertial in der Augenheilkunde gut gefallen. Man wird schnell in den Klinikalltag integriert und bekommt bereits nach wenigen Wochen ein eigenes Zimmer in der Ambulanz, in der man die Pat. eigenständig untersucht und dem Oberarzt vorstellt. Die anderen Assistenten sind super hilfsbereit und man kann sie wirklich alles fragen.
Zweimal pro Wochen finden morgens Frühfortbildungen mit Fallbesprechungen oder Vorstellung aktueller Studien statt. Leider wird dies offiziell als PJ-Unterricht gewertet, sodass es keine weiteren Seminare o.ä. gibt.
Wir haben ab und zu die Assistenzärzte angesprochen und gemeinsam Themen besprochen.
Außerdem war es uns im Rahmen des PJs möglich einen Tag zur AAD zu fahren und dort Seminare zu besuchen.
Insgesamt rotiert man durch folgende Abteilungen: Ambulanz (mit den verschiedenen Sprechstunden Netzhaut, Glaukom, Hornhaut und Tränenwege), Orthoptik, Station und OP. Im OP darf man eigentlich immer mit am Mikroskop sitzen oder sich mit Einwaschen. Die Zeit im OP ist daher sehr lehrreich!
Auf Station bekommt man den "Alltag" eines Assistenzarztes gut mit und kann auch dort viele Fragen stellen.
Ich habe während meines Tertials auch den ein oder anderen Dienst mitgemacht, das kann ich nur weiterempfehlen! Dadurch bekommt man einen guten Überblick über die Notfälle in der Augenheilkunde.
Insgesamt bereitet einen das Tertial im UKM durch das "Learning by Doing" in der Ambulanz und das breite Patientenspektrum sicherlich gut auf das Examen vor.
Arbeitszeiten: Mo-Do von 7:30 bis 16:45 und Freitags bis 15:00.
Eine Mittagspause ist regelmäßig möglich und als PJler bekommt ihr ein Guthaben über 4,50€ pro Tag.
Bewerbung
Die Verteilung der PJ-Plätze erfolgt über das PJ-Portal. Sollte deine Uni auch Teil des PJ-Portals sein, kannst du das UKM Münster einfach online auswählen. Ansonsten gibt es weitere Informationen auf der Internetseite der Fakultät: www.medicampus.uni-muenster.de