Nach wenigen Tagen / Wochen "Eingewöhnungszeit" ist es (je nach Stationsarzt) möglich, unter Supervision eigene Patienten zu betreuen. Hierbei werden zusammen teils noch einmal klinische Untersuchungen durchgegangen, Differentialdiagnosen und notwendige diagnostische Schritte überlegt sowie die Therapie geplant. Hier lernt man enorm viel bei. Ansonsten: Blutabnahmen (teils mit Unterstützung durch eine Stationshilfe), Patientenaufnahmen, Röntgenbesprechung und EKGs auswerten. Kardioversionen und Punktionen können mit begleitet oder am Ende sogar unter Aufsicht selbst gemacht werden. Ein tolles Tertial! Einzige Kritikpunkte: 1. die wöchentliche Seminare, bei denen auch die anderen Kliniken involviert sind, fallen häufig aus. 2. nicht alle Stationsärzte sind in der Lehre engagiert.