Die 2-Monate im Elisabeth Krankenhaus Gütersloh haben mir ausgesprochen gut gefallen. Das gesamte Team, sowohl die Ärzte, als auch das Pflegepersonal, waren sehr nett und haben jegliche Fragen stets freundlich beantwortet.
Arbeitsbeginn war um 7:30 Uhr, wo Kleinigkeiten erledigt oder erste Zugänge auf Station gelegt werden konnten. Um 7:45 Uhr folgte dann die tägliche Frühbesprechung.
Als PJler kann man dann einen oder mehrere Patienten betreuen, Aufklärungen machen, Zugänge legen, Pat. eigenständig aufnehmen/untersuchen, die Diagnostik und Therapie mit planen, Arztbriefe schreiben oder diktieren, in der Endoskopie zuschauen, mit auf die Dialyse gehen, Sonos durchführen.... je nach Interesse, Station und Engagement ;)
Für die Blutabnahme gibt es einen extra Blutabnahme Dienst.
An den Wochenenden/Feiertagen können freiwillig Dienste gemacht werden, wonach freie Tage zum Ausgleich gewährt werden. Auch in den Diensten werden die Blutabnahmen nicht auf die Studenten abgewälzt, sondern es wird nett gefragt, ob man mit helfen möchte und so wird zusammen mit den Ärzten Blut abgenommen :)
Mehrmals wöchentlich finden fächerübergreifende PJ-Seminare statt, die stets an den Interessen der Studenten angepasst wurden.
Das Essen dort ist kostenlos und auch wirklich zu empfehlen :)
Für externe Studenten gibt es außerdem eine kostenlose Wohnung bzw. WG gestellt.
Insgesamt hat mir das gesplittete Tertial in Gütersloh super gut gefallen! Das Team war sehr bemüht die Studenten zu integrieren und mir viel beizubringen.
Ich wäre gern noch länger geblieben :)
