PJ-Tertial Anästhesiologie in Charite Campus Virchow (10/2006 bis 12/2006)

Station(en)
8i
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Die 8i ist für PJ´ler sehr zu empfehlen, man wird voll in den Tagesablauf integriert, betreut eigene Patienten und stellt diese dann regelmäßig in der Oberarztvisite vor, wenn es die Zeit zulässt. Natürlich ist eine Intensivstation immer hektisch und wenn akut ein Polytrauma oder ein ARDS-Patient aufgenommen wird muss die Lehre schon dahinter zurückstecken, aber das geht ja auch nicht anders. Das Anästhesistenteam versucht aber den PJ´lern so gut wie möglich viele Dinge beizubringen, vom Verständnis der Beatmungstherapie über die Technik von Nierenersatzverfahren bis hin zu Punktionen wie ZVK- oder Shaldonkatheteranlage und Anlage von arteriellen und PiCCO-Kathetern.
Das Klima ist trotz Hektik meist gut und auch das Verhältnis zum Pflegepersonal ist - von wenigen Ausnahmen mal abgesehen (aber die gibt es wohl überall...) sehr nett! Mittags gibt es ein spätes Ärztefrühstück, das für die PJ´ler kostenlos ist, dafür gehört es zur Aufgabe der PJ´ler eben dieses vorzubereiten ;)
Alles in allem kann ich die 8i nur jedem empfehlen, hoher Lerneffekt und viel praktische Ãœbung!
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Repetitorien
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Punktionen
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2.07