Das Anästhesie-Tertial in Heppenheim war gut, teils sogar spitze.
Im OP durfte man sehr schnell unter Aufsicht intubieren und später fast komplett die Narkose einleiten. Die Pflege war (meist) sehr hilfreich und spaßig, die Assistenz- und Fachärzte meist um Lehre bemüht. Klar, bei einigen musste man eher nachfragen, andere haben eher von sich aus Sachen erzählt bzw. einen abgefragt, einige hatten auch keine Lust auf Lehre, dann ging man eben in einen anderen Saal. Die Zeit im OP war super lehrreich und dennoch entspannt.
Auf der Intensiv wurde man sehr schnell sehr fit. Interventionen wie ZVK oder Arterien durfte man selbst legen, die Oberärztinnen waren super fit, fördern, aber auch fordernd, die Assis haben einen viel ausgefragt und "Hausaufgaben" gegeben. Eine super Zeit, auch wenn abends der Kopf qualmte. Für "eigene Patienten" reichte die Zeit der Assis meist nicht, sodass man doch eher mitlief statt eigene Therapievorschläge zu machen. Das kann aber auch gut am individuellen Einsatz von uns PJlern gelegen haben.
+ Kleines Haus = persönliche Betreuung
+ 400€/Monat + Geld&Ausgleichsfrei bei Diensten
+Mittagessen frei und täglich Mittagspause machbar
+geregelte Arbeitszeiten
- da kleines Haus eben auch begrenzte Breite an Eingriffen und eher Basisversorgung
-teilweise zu viele PJler/Assistenten im 1.Jahr in Abteilung, sodass man sich gegenseitig die Interventionen wegschnappte.
Auf jeden Fall zu empfehlen, würde es wieder machen!
Bewerbung
Ãœber die Uni angemeldet in der angegebenen Frist.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien EKG
Tätigkeiten
Punktionen Braunülen legen Eigene Patienten betreuen