Ich bin von meinem PJ-Tertial in Flensburg sehr begeistert und kann es nur jedem weiter empfehlen.
Am ersten Tag trafen sich alle PJler und wurden von der Personalleitung begrüßt. Wir erledigten den Bürokram, bekamen Namensschilder und Essensmarken. Nach einer Führung durch das Haus wurden wir zu den jeweiligen Stationen gebracht. Ich von einem Assistenzarzt vom Sekretariat der Radiologie abgeholt und durch die Abteilung geführt. Dabei lernte ich einen Großteil des Teams kennen. Ich bekam die Zugangsdaten fürs PACS und konnte so eigene Befunde erheben, die dann zwischendurch oder am Ende des Tages mit einem der Oberärzte besprochen wurden.
Ich konnte mich in der Abteilung vollkommen frei bewegen und mir das anschauen worauf ich Lust hatte. Auch eine einwöchige Rotation in die Mammadiagnostik war möglich. Relativ häufig war ich auch in der Angiografie, wo PTAs und intrakranielle Interventionen durchgeführt wurden. Mittags ging das ärztliche Team meistens gemeinsam zum Mittagessen. Das Essen ist zwar nicht herausragend, aber vollkommen in Ordnung und für PJler kostenlos. Feierabend war immer pünktlich, meistens sogar früher möglich, wenn man wollte.
Jeden Montag gab es für alle einen EKG-Kurs von 13:30 bis 15 Uhr, der Donnerstag ist komplett für den Studientag geblockt. Dieser ging von ca. 12-15 Uhr. Themen waren jedes Mal Radiologie, dazu kamen dann noch verschiedene Themengebiete aus der Inneren under der Chirurgie.
Ich war im Haus Pniel untergebracht und hatte es da sehr gut mit eigenem Bad. Küche war Gemeinschaftsraum und wurde zum abendlichen Kartenspielen genutzt. Andere PJler waren in Häusern in der nächsten Nachbarschaft untergebracht, die als 3er und 4er WGs konzipiert waren.
Bewerbung
Die Bewerbung lief unkompliziert über das PJ-Portal