Pro:
* Man sieht und lernt viel, kann einiges machen (zB. Verbände, Fäden ziehen, Nähen, Röntgenbilder gucken), da hoher Patientendurchsatz.
* Erklärungen gibt es auf Nachfrage, aber auch spontan.
* Ärzte und Pflegepersonal sind freundlich.
* Bei Wahl der Ambulanz sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass es einen auf die CU-09 verschlägt. (Siehe dazu: http://www.pj-ranking.de/review/read/2752/ )
* Man fängt später an als die Kollegen von der Station, nämlich mit der Frühbesprechung, da keine Visite.
* In der Ambulanz wird man nicht so gebraucht wie sonstwo, daher wenig Sklavenarbeit (Akten sortieren, Briefe schreiben) und Mittagessen ist immer drin.
Kontra:
* Strahlenbelastung: Im unfallchirurgischen OP wird viel geleuchtet, dabei darf man dann auch mal gleichzeitig die Haken halten. Schilddrüsenbleischutz gab es nicht. Auf die Sinnhaftigkeit eines Dosimeters wurde nicht hingewiesen (hatte keins).
* Ärzte wechseln ständig, haben wenig Zeit (hohes Patientenaufkommen), Patienten eigenständig unter Aufsicht anamnestizieren, untersuchen und Diagnostik/Therapie planen war daher leider nicht drin.
* Bei den Pflegekräften der CH-Ambulanz und der Übewachungsstation gibt es keinen Kaffee für PJler, obwohl zumindest letztere einen Patientenkaffee-Automaten in der Küche stehen haben! D.h. zum Kaffeetrinken muss man auf eine Station laufen.
Sonstiges:
* Keine Studientage in der Homburger Chirurgie gibt es leider
* Keine Aufwandsentschädigung