UC:
Aufgrund des Mangels an Assistenzärzten wurde ich fast nur im OP eingesetzt. Die Stimmung im OP war bei fast allen Ärzten gut, bei zwei OA sehr gut. Durch die Not wird man als PJ-ler sehr schnell bei kleineren OP´s 1. Assistenz (Gerüchte sagen das sogar Operateur drin ist) man lernt aber von der KU recht wenig. Insgesamt ist die UC die beste der drei Rotationen im Chirurgietertial und man sollte wenn möglich länger hier als in den anderen beiden Bereichen bleiben, vor allem wenn die Möglichkeit besteht in die ZNA zu gehen. Dort kann man Patienten untersuchen und z.T. auch selbst nähen. Wenn der Assistent gut drauf ist, kann man auch Fraktursonographie üben.
In der PJ-Broschüre des St.Vinzenz ist die Möglichkeit zur Hopitation bei niedergelassenen Ärzten erwähnt, nach kurzer Diskussion und Rücksprache mit CA Fries von der Anästhesie waren zwei Tage möglich, dabei kann viel körperliche Untersuchung gesehen werden. Die in der Broschüre Angebotenen Naht und Knotenkurse und Osteosynthesekurse haben nie stattgefunden (wie alle Kurse aus der Broschüre).
GC:
Blutabnahme und ABI´s messen, ab und zu mithilfe im OP. Meist freundliches Klima.
AC:
Der CA interessiert sich für die PJ-ler, der Rest nicht. Entsprechend lustig ist die Rotation. Hatte auch hier für eine gewisse Zeit ein Zimmer, aber da dies durch die Assistenten sabotiert wurde auch wieder ohne Probleme wieder abgegeben. Was der PJ-ler macht wenn alles Blut abgenommen ist interessiert hier keinen => Amboss in der Studentenbibliothek.