Das Tertial auf der Plastischen im St. Josef Spital war eines meiner BESTEN PJ Tertiale.
Als Studentin wird man vollständig ins (sehr kleine) Team integriert und auch als volle Arbeitskraft eingesetzt. Das Team, von Assistenzarzt bis Primar, ist super und ich habe mich während meiner Zeit dort meistens sehr wohl gefühlt.
Der klinische Alltag gliederte sich : *Aufnahmen, *OP-Assistenz, *Briefe vorbereiten und wenn man Interesse hat kann man auch immer in die *Ambulanz gehen. Als ich dort war gab es 2 lange OP Tage mit größeren Eingriffe (meistens so bis ca. 18:00) und an den restlichen Tagen waren es meist tagesklinische Eingriffe (bis ca. 15:00). Es gab auch Tage an denen ich früher nach Hause gehen konnte, je nach dem was zu tun war und wie viele FamulantInnen zusätzlich da waren.
Die Stationsarbeit und Aufnahmen waren meist schnell erledigt, so dass ich viel Zeit im OP verbringen durfte. Ich konnte sehr viel praktische Erfahrungen sammeln und auch selbst bei kleinen Eingriffen Hand anlegen. Je nach Vorerfahrung darf man natürlich mehr oder weniger im OP machen.
Den Bericht aus 2017 kann ich nicht vollständig unterstützen. Zur Eskalation ist es während meiner Zeit nie gekommen und als extrem stressig habe ich es auch nicht empfunden.
Kann das Tertial nur empfehlen. Ein gewisses Maß an Motivation und Engagement würde ich jedoch voraussetzen.
Bewerbung
ca. 1 Jahr, Bewerbung über Doctorspoint der Vinzenzgruppe