Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik, OP
Heimatuni
Muenster
Kommentar
Die Hälfte meines Tertials verbrachte ich wohl im OP, die andere Hälfte des Tertials verteilten sich auf die Sprechstunde und Stationsarbeit.
Nach der Visite (Beginn 7:00, optional) und der Morgenbesprechung (Beginn 7:40), habe ich zunächst auf der Station bei den übrigen Blutentnahmen und Viggos geholfen, die die MTAs nicht geschafft hatten. Im Anschluss durfte ich die anstehenden Ultraschalluntersuchungen der stationären Patienten durchführen.
Im Anschluss war ich häufig fest im OP eingeplant. Dabei durfte ich in viele verschiedene Bereiche hinenschnuppern. Ich war als bedside assistance im DaVinci-OP tätig, durfte bei großen offenen Operationen assistieren, oder bei kleinen Eingriffen unter Anleitung auch selber tätig werden.
Wenn es nicht in den OP ging, oder ich gerade ein paar Tage komplett auf der Station verbracht habe um mich etwas intensiver mit den hier anfallenden Aufgaben zu befassen, ging es im Anschluss primär in die allgemeinen Sprechstunde. Diese war perfekt um möglichst viele unterschiedliche Krankheitsbilder kennenzulernen und im laufe des Tertials auch immer selbstständiger zu bearbeiten. Hier gab es die Möglichkeit Patienten von Anamnese über körperlichen Untersuchungen, Ultraschall-Untersuchungen und DRUs oder TRUS zu untersuchen um mir ein eigenes Bild über den Zustand des Patienten zu machen. Im Anschluss durfte ich mir in Absprache mit einem ärztlichen Kollegen selber das weitere Vorgehen zu überlegen. Außerdem konnte ich hier erste Erfahrungen mit dem Zystoskop machen.
Des weiteren konnte ich im Kindersaal und der Kindersprechstunde erste Einblicke in die Kinderurologie gewinnen. Ein paar mal durfte ich mir die Uro-Onko-Sprechstunde anschauen. In einem indourologischen Saal durfte man jederzeit gerne über die Schulter schauen. Außerdem ist es möglich für zwei Wochen in die Andrologie zu rotieren, was super lehrreich und absolut empfehlenswert ist.