Grundsätzlich rotierst Du durch die Medizinische Klinik I / II / III sowie Notaufnahme / med. Intensivstation. Es gibt fast täglich PJ-Unterricht, den man besuchen kann. Für die PJ-Studenten gibt es einen eigenen Raum, zum Ausruhen, Mittagsessen etc. Die Arbeitszeiten sind in Ordnung, gestartet wird zwischen 7 und 8, Ende zwischen 15:30 und 16:30 Uhr. Mitlaufen bei Spätdiensten ist möglich. Ein eigener EDV-Zugang wird gestellt. Ob man da Briefe etc. schreiben darf hängt vom Bereich ab. Nachteilig ist, dass es viele Rotationen gibt. Es kann passieren, dass eine Station zum großen Teil auf einmal mit neuen AÄ besetzt ist. Der Internetempfang ist extrem schlecht im Haus. Logbuch gibt es leider keines, auch keine strukturierte Einarbeitung in das EDV-System. Feedbackgespräche finden keine statt. Innerhalb des Tertials dauert eine Rotation durch die Kliniken "nur" vier Wochen. Dafür sieht man zwar alle Bereiche, aber sobald man sich eingelebt habt rotiert man weiter.
* Med I Kardio
- hoher Patientendurchsatz, AÄ haben teilweise kaum Zeit
- je nach OA, fast keine Stationslehre bis hin zu ganz viel Erklärungen. Empfehlung: Ggf. Bereich wechseln.
+ So gut wie keine Blutabnahme & Nadel legen. Hierfür gibt es MFA, die einem das auch gut beibringen!
+ Sehr umfangreiche Funktion, ruhig ca. 1 Woche dafür einplanen.
+ Wöchentlicher Lunch-Club mit Vorträgen und wöchentlicher PJ-Unterricht
* Med II Gastro
+ Tolles Team und sauber strukturierter Bereich
+ Eigene Zimmer sind unter ärztlicher Supervision möglich, inkl. CA-Visite
+ Sehr umfangreiche Funktion, auch 1 Woche für einplanen
+ Wöchentlicher PJ-Unterricht
- Mehr Blutabnahmen & Nadeln legen
* Med III Onko
+ Tolles Team
+ Weniger Patienten pro AA, gutes Lernen möglich. Viele unterschiedliche und komplexe Krankheitsbilder
+ Viele Aufnahmen möglich
+ Große Ambulanz
* ZNA / MINT
+ Top Team im Haus, jeder hilft jedem, es wird viel erklärt und beigebracht
+ Eindrückliche Krankheitsbilder, sowohl in der MINT als auch in der ZNA