Eigentlich gar nicht mal schlecht.
Zukünftige PJler sollten sich nur eines Umstands bewusst sein:
Die Inanspruchnahme von Fehlzeiten und beworbenen Studientagen gestaltet sich von Seiten des PJ-Beauftragten schwierig, da nicht erwünscht.
Das ist schade, vor allem wenn man das trotz anders abgelaufenem Erstgespräch erst im Nachhinein erfährt und sich am Ende noch um seine PJ- Bescheinigung streiten muss!
Team: mit manchen hat man mehr Kontakt, mit anderen weniger, insgesamt angenehm
Pflege: fachlich problemlos und respektvoll. Für alles andere ist die Grenze zwischen Arzt und Pfleger zu gross, so dass ich mich überhaupt nicht wohl gefühlt habe. Manche mögen das-ich nicht-subjektiver Punkt-6
Ansehen: Pflege sieht einen als Arzt, die Ärzte-je nachdem was man kann-eigentlich auch. Das heisst aber, dass man uns auch die selben Pflichten aufschieben will, sprich: keine Fehltage!
Klinik: ganz hübsches kleines Haus. Was mich aber total gestört hat war, dass man in der Cafete nur bar zahlen kann.
Unterricht: kann gut sein. Vor allem der EKG Kurs. Da aber immer neue Teilnehmer dazustoßen ist das Finden eines gemeinsamen Levels natürlich schwierig und vieles wiederholt sich einfach nur. Dass das DIN A4 Format von einem Geyersdorfer entwickelt wurde habe ich bereits nach dem ersten Mal verinnerlicht. Da hätte ich mir die anderen 9 Teilnahmen fast sparen können...
Betreuung: siehe anfänglichen Hinweis
Freizeit: war ausschliesslich wegen des Fichtelbergs in Annaberg, daher top
Station: keine Ahnung was das heissen soll, für mich das Gleiche wie der Klinikpunkt
Insgesamt waren die 40 Skitage ziemlich geil, die Klinik werde ich allerdings nicht wirklich in Erinnerung behalten.
Kleiner Hinweis: die ersten beiden Bewertungen sind von Angestellten und könnten daher etwas parteiisch sein.