Das PJ hat mir Spaß gemacht und ich bin gern gekommen. Ich habe mich im Team wohl gefühlt, sowohl unter den Ärzten als auch mit der Pflege. Ich habe kontinuierlich dazugelernt und denke das Wissen ist in absolut jeder Fachrichtung nützlich. Ich habe einmal Abteilung gewechselt. Da ich aber nur 8 Wochen da war, fand ich das nicht so passend. Es wäre sinnvoller gewesen, nur auf einer Abteilung zu bleiben um aktiver mitarbeiten zu können. Die meisten Patienten blieben auf der 2. Abteilung auf der ich war viel länger als ich, sodass es keinen Sinn gemacht hätte selbst einige zu betreuen wie es normalerweise gehandhabt wird. Ich konnte Wünsche zu den Abteilungen äußern, was ich sehr angenehm fand.
Der PJ-Beauftrage ist sehr bemüht, meine beiden Mentoren waren absolut nett und ich konnte viel von Ihnen lernen. Jegliche Ungereimtheiten, welchen ich begegnet bin konnten gelöst werden.
Das Klima im ganzen Krankenhaus habe ich positiv empfunden und insgesamt geht es gemütlich, aber keineswegs langweilig zu. Die Fortbildungen für uns PJ-ler waren gut. Die Kasuistiken auch, diese sind leider aber sehr oft ausgefallen. Auch außerhalb der Arbeit habe ich mich in Regensburg sehr wohlgefühlt. Ich kannte die Stadt vorher nicht, hab mich aber äußerst gern hier aufgehalten! Zusammenfassend kann ich sagen, ich konnte sehr viel lernen und habe dazugelernt Psyche und Somatik als Gesamtheit zu betrachten und behandeln und die Rolle der Psychiatrie klarer zu erkennen.