Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Giessen
Kommentar
Das war wirklich ein Tertial wie man es sich wünscht! An die Sprache hat man sich nach etwa 2 Wochen gewöhnt.
Die Betreuung war super. Die meisten Leute sind wirklich sehr nett. Man kann in Rücksprache mit dem jeweiligen Oberarzt eigene Patienten betreuen und auch eigentlich alles selber machen, was man sich zutraut. Das Aufgaben- und Arbeitspensum war genau richtig.
Als ich da war, musste man auf Station jeden zweiten Samstag den halben Tag arbeiten und Visitendienst machen und konnte dafür am Donnerstag der selben Woche schon mittags Feierabend machen. Allerdings sollte das wohl geändert werden. An sich hat man da aber wirklich viel lernen können, weil man auch mal Verantwortung hatte.
Auf der Notaufnahme macht man auch mal eine Woche Nachtdienst mit, was teilweise etwas langweilig aber an sich ganz interessant war. Meistens war nachts die Zeit für ausführliches Teaching und gute Erklärungen.
Luzern an sich ist eine sehr schöne Stadt und man hat unglaublich viele Freizeitmöglichkeiten!
Das Wohnheim ist auch ganz cool. Die Gemeinschaft war sehr schön. Die Zimmer sind frisch renoviert und sehr sauber. Es gibt eine eigene Toilette und Waschbecken. Duschen und Küchen sind Gemeinschaftsgut. Geschirr in den Küchen gab es leider so gut wie keins. Da sollte man sich vielleicht eine kleine Grundausstattung selbst mitbringen. Die Verwaltung ist recht streng bzgl. Nachtruhe. Das hat sicher Vor- und Nachteile.. Aber wer gerne lange feiert, findet auch in der Stadt genug Ausgehmöglichkeiten.
Fazit: Würde es jederzeit wieder machen und kann es auch nur jedem empfehlen! Das Gehalt reicht knapp zum leben aber reich wird man damit in der Schweiz nicht. An die Preise muss man sich sicher auch erst gewöhnen :D
Bewerbung
2 Jahre im Voraus auf der Website des Luzerner Kantonsspitals.
