Das PJ bei OÄ Unger und Ihrer Assistentin war wirklich eine Bereicherung für die Innere. Die beiden sind fest für die Rheumatologie zuständig.
Stationsbeginn ist um 8:00. Blut muss relativ wenig abgenommen werden, da wenige Patienten sehr intensiv betreut werden . Die Patienten kommen nur zum kleinen Teil mit einer einfachen Rheumatoiden Arthritis, sondern sind oft kompliziert, fast einer Folge Dr. House würdig. Die Fälle werden im Team gelöst, auch wenn die sehr komplexen Gedankengänge der OÄ manchmal schwer nachvollziehbar sind. Man kann aber immer nachfragen und wenn man Interesse zeigt lernt man unheimlich viel. Zum weiteren Tagesablauf gehört das Aufnehmen von Patienten, Diskussion von Patienten, PJ Unterricht (meistens ausgefallen wegen Corona), Flexülen legen etc. Das Schwesternteam ist ebenfalls sehr Freundlich.
Ich würde es jedem empfehlen, da man neben dem Fachlichem, lernt strukturiert med. komplexe Fälle zu lösen und jeden Wert! im Blutbild als Lösungshilfe heranzuziehen.