Spannende Aufgaben, da grosses Spektrum:
- Stationsarbeit mit Verlaufseinträgen bei Visite, Ein- (Ops) und Austritte (Wöchnerinnen)
- 2. Assistenz bei Gyn. OPs und Sectios.
- bei Schwangerschaftskontrollen nach- oder vorschallen und Anamnese.
- Im Gebärsaal mit den Hebammen mitlaufen, Leopoldsche Handgriffe und manuelle Untersuchung unter der Geburt üben, sowie Anleiten der Gebärenden möglich.
- 5-7 Pikett Dienste pro Monat, inkl. einmal 48 h Wochenende. Dabei teilt man sich die Piketts mit den UHUs der Chirurgie auf. Tipp: Wenn man im Nachtdienst mitgeht, ist man schon vor Ort, wenn man nachts in den Pikett gerufen wird.
Insgesamt ein super Monat, indem ich viel lernen konnte.
Allerdings muss man viel Initiative zeigen um "mitgenommen" zu werden und auch selbstständig arbeiten zu dürfen, da man niemandem direkt zugeteilt wird. Manche AAs oder Hebammen fühlten sich genervt, wenn man bei ihnen dabei sein wollte. Andere hingegen freuten sich und erklärten viel. Meistens sind 2 UHUs da, sodass einer auf der Gyni und die andere Person im Gebärsaal ist.
Das Personalhaus ist etwas alt und triste. Aber dafür ist die Umgebung wunderschön mit vielen Freizeitmöglichkeiten wie Baden im See oder ein Ausflug nach Konstanz. Das Spital selbst ist hingegen etwas ab vom Schuss. Zum nächsten Supermarkt müsste man die Bahn nehmen, deswegen ist es empfehlenswert ein Fahhrad mitzunehmen, falls möglich.
Bewerbung
ca. 1,5 Jahre im Voraus, an Renate Rappold, sehr unkompliziert.