PJ-Tertial Pädiatrie in Kreisklinik Altoetting (5/2020 bis 7/2020)

Station(en)
Station / Notaufnahme
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station, Diagnostik
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Meine Uni: MU Varna (Bulgarien)

Von der zuständigen Mitarbeiterin des CA-Sekretariats wurde ich am ersten Tag begrüßt. Was wirklich gut war: sie hat sich Zeit genommen, ist mit mir alles Formelle durchgegangen und hat mir alle relevanten Bereiche (Station, Notaufnahme, Intensiv, Umkleiden, Kantine, Personalbüro, etc.) gezeigt. Es gibt im Wesentlichen die zwei Bereiche Station/Notaufnahme sowie die Intensivstation. Ich hatte mich für den Einsatz auf der Station/Notaufnahme entschieden - kann man nach RS mit dem Chefarzt vorab/ während des PJs frei wählen. Aufgrund von Corona gab es wie in allen KHs leider deutlich weniger Patienten als üblich. Dennoch konnte ich sehr viel lernen und mitnehmen. Der Alltag begann im Frühdienst um 8:00 mit einer Übergabe vom Nachdienst. 9:00 Visite, bis max. 12:00. Dann gab's direkt eine Mittagsbesprechung mit dem gesamten Team (Station+Intensiv+SPZ+Radiologe). Anschließend Mittagessen. Um 16:00 Übergabe an den Nachtdienst. Zwischendurch konnte ich immer in die Notaufnahme, was mir für's praktische Arbeiten direkt am Patienten am meisten gebracht hat. Briefe wurden zwischendurch geschrieben; immer dann wenn Zeit war. Sehr viel gelernt und gemacht habe ich insgesamt eher am Nachmittag/Abend (durfte auch Nachtdienste mitmachen :) ). Ärzteteam und Pflege waren offen und jederzeit ansprechbar bei Fragen oder für Wissensaustausch. Auch der Chefarzt Dr. Vlaho war offen für Fragen und jederzeit ansprechbar - gibt's nicht überall. Ich konnte spontan und flexibel auch zwischendurch in anderen Bereichen/ Untersuchungen vorbeischauen (EEGs, ambulante Sprechstunden Kinderkardio/ Pulmo, Audiometrien, VEs, Sectios, Kinderintensiv, etc.). So konnte ich Vieles was pädiatrische Medizin anbelangt anschauen und kennenlernen - was wirklich sehr interessant war. Insgesamt herrscht dort ein sehr kollegialer Umgang.
Freies Essen gibt es für PJ-ler. Die Küche könnte etwas besser sein - was sicherlich auch Corona geschuldet war (z.B. gab es kein Salatbüffet). Kaffee mit Milchschaum gibt's für PJ-ler gratis auf Station. PJ-Seminare gibt's nicht, man kann aber dienstags bei der Fortbildung für das Ärzte-Team mitgehen. Am Ende des PJs gibt es ein Abschlussgespräch mit dem Chefarzt. Wer hier seinen PJ-Teil machen möchte, ist in meinen Augen sehr gut aufgehoben und kann auf jeden Fall viel lernen.
Bewerbung
Diekt beim CA-Sekretariat. Guter u. enger Kontakt/Betreuung vorab und während des Aufenthalts.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
EKG
Bildgebung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
EKGs
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten aufnehmen
Notaufnahme
Patienten untersuchen
Dienstbeginn
Nach Bedarf
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.2