OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Das Tertial ist in 3 Abschnitte je 5-6 Wochen gegliedert: Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie, Endoprothetik.
Dieser Bericht ist nur über die Allgemeinchirurgie:
Sehr nettes, kleines Team, man fühlt sich sehr schnell eingebunden.
Der Tag beginnt um 7.20 mit einer ziemlich schnellen Visite, diese immer mit dem ganzen Team inklusive OÄ und CA. Nach der Röntgendemo ist man dann für die Blutabnahmen verantwortlich. Am Vormittag ist Aufnahme, die man nach Einarbeitung fast selbstständig übernehmen kann. Im OP ist man regelmäßig als 1. Assistenz bei TAPPs oder CCEs eingeteilt, oder als 2. Assistenz bei Laparatomien. Außer Pankreaschirurgie kann man für ein kleines Haus wirklich viel sehen. Mittags gehen wenn es klappt alle zusammen Essen. Nachmittags hilft man mit Stationsarbeit, also Briefe diktieren, Untersuchungen und Rehas anmelden, Sonographien, Wundversorgung etc. In der Nachmittagsbesprechung werden die OPs besprochen und man stellt seine Aufnahmen vor. Die Rettungsstelle läuft tagsüber eher nebenher, wenn man will kann man dann aber Status und Anamnese erheben.
Fortbildung werden von chirurgischer Seite leider nicht angeboten, wir konnten aber die PJ-Fortbildungen von Innere, Anästhesie und Radiologie besuchen.