Ich kann euch das PJ am Marienhospital Euskirchen nur empfehlen. Mir hat es sehr gut gefallen und ich bin jeden Tag gerne gekommen.
Der Tag bei den Internisten beginnt um 8:10 Uhr mit der Frühbesprechung. Danach ist man auf Station für die Blutentnahmen und Viggo’s zuständig und begleitet die Ärzte zu den Visiten. Insbesondere bei den Chefarztvisiten kann man sehr viel lernen. Man hat die Möglichkeit eigene Patientenzimmer zu betreuen und diese während der Visiten vorzustellen, Briefe zu diktieren/schreiben, Patienten elektiv aufzunehmen...es gibt immer etwas zu tun.
Gegen Mittag/Nachmittag kann man sich frei entscheiden, in welchen Funktionsbereich man möchte. ( Endoskopie, Sono, Echo, Herzkatheter, Kardioversion). Man ist überall willkommen. Desweiteren ist man gerne in der ZNA gesehen, in der ich Patienten selbständig anamnestisch aufnehmen, untersuchen und dem jeweiligen Assistenzarzt vorstellen konnte. Hier lernt man sehr viel und das Personal freut sich über die hilfreiche Unterstützung.
Die Ärzte sowie das Pflegeteam sind super freundlich und ich habe mich von Beginn an ins Team integriert gefühlt.
Das PJ ist top organisiert und die PJ Sekretärin steht einem immer als Ansprechpartnerin zur Seite. Wer möchte, kann für 50€ im Monat ein Wohnheimzimmer beziehen. Für Pendler aus z.B. Bonn ( Fahrtzeit ca. 40 min) gibt es eine kostenlose Parkmöglichkeit im Parkhaus. Es gibt eine eigene PJ Umkleide mit eigenem Spind sowie einen PJ Aufenthaltsraum und für die chirurgischen Dienste auch ein Bereitschaftszimmer.
Die fächerübergreifenden Fortbildungen finden mehrmals pro Woche statt und sind zur Vorbereitung auf das Examen sehr zu empfehlen.
Insgesamt hat mir das Innere Tertial sehr gut gefallen, ich habe viel gelernt und würde mich jederzeit wieder für Euskirchen entscheiden.