Ich habe leider nicht viel Gutes über meinen Einsatz am St. Vincenz zu berichten.
Die ersten zwei Wochen steht man lediglich im OP, sieht allerdings alles nur von der Anästhesieseite, weil es einige Operateure nicht so gerne haben, wenn man „die Grenze“ überschreitet.
Von den meisten Anästhesisten wird man nicht beachtet, kein Wunder, wenn man seine Aktien checkt oder am Handy daddelt. Der Großteil der Pflege ist mies drauf und ganz egal, was man hilft, es ist von vorne herein falsch, dann darf man sich anhören, wie Unfähigkeit man doch ist (erster Tag, die EKG Kabel lagen oberhalb der Oxymeter Kabel, wie konnte ich es nur wagen!)
Es gibt natürlich auch Ausnahmen, einige erklären viel und lassen die PJler auch praktisch mit arbeiten, das ist jedoch eher selten.