Das Tertial am Helios Klinikum Krefeld hat mir besonders gut gefallen, da die Betreuung sehr gut organisiert und strukturiert ist. Jeder PJler erhält ein eigenes Telefon, und bekommt zügig den Zugang zu PACS und Medico, die er benötigt, um im Stationsalltag aktiv mitarbeiten zu können. Die Rotationen waren nach eigenen Wünschen flexibel anpassbar. Die vierwöchige feste Rotation in die Notaufnahme ist für jeden PJler in der Inneren vorgesehen und war super. In der Notaufnahme kann man eigene Patienten betreuen und diese mit einem erfahrenen Kollegen durchsprechen, sodass der Lerneffekt hoch ist.
Die Fortbildungen fanden regelmäßig statt und wurden sowohl von der Radiologie, als auch der Anästhesie und der Inneren Medizin angeboten. Zudem gab es die Möglichkeit zu einem Examenstraining, in dem man optional einen Patienten vorstellen kann und dazu Feedback erhält. Leider gab es zu dem Zeitpunkt nur wenig Fortbildungsangebot von der chirurgischen Seite. Auf Nachfrage haben auch andere Dozenten Fortbildungen außer der Reihe angeboten.
Man hat in der Regel immer Zeit an der Visite teilzunehmen und verbringt die Zeit nicht nur mit Blutabnehmen. Mittagspausen waren immer möglich.
Insgesamt habe ich mich hier im PJ als echter Mitarbeiter gefühlt und habe viel lernen können, daher kann ich das Krankenhaus definitiv weiterempfehlen.