Das Team der Anästhesie/Intensivmedizin an den Ruppiner Kliniken ist extrem nett, hilfsbereit und motiviert was die Lehre der PJler betrifft. In den 3,5 Monaten habe ich deutlich mehr als in beiden Pflichttertialen Innere/Chirurgie gelernt. Generell ist es immer möglich, mehr zu machen, aber genauso auch mal früher zu gehen. Von OP-Einleitung inkl. Intubation/ Braunülen/ Arterien/ZVK legen, über die geschätzte (!) Mitarbeit auf der Intensivstation kann man hier als motivierter PJler viel lernen und wird nie allein gelassen. Fragen sind immer willkommen und auch bei Stress sind die Kollegen freundlich und erklären so viel wie möglich. Es besteht auch die Möglichkeit, Dienste (inkl. Nachtdienst, z.B. Notarzteinsätze) mitzumachen. Das Klinikum hat eine Größe, die es zulässt auch die Kollegen der anderen Fachabteilungen kennenzulernen, jedoch aufgrund der großen Bettenanzahl spannende Fälle zu sehen. Man ist als PJler keine Nummer wie an großen Universitätskliniken und von den Assistenten bis hin zur Chefärztin kennt man die PJler.
Kurzum: Ich kann das PJ in der Anästhesie nur weiterempfehlen!