Positiv:
-Rotation in alle Abteilungen möglich, in Absprache mit den übrigen PJlern und dem PJ-Beauftragten
-Speziell in der Viszeralchirugie ein außerordentlich nettes Team, ein engagierter Chef und regelmäßig die Möglichkeit, mit zu operieren, auch bei großen OPs und nicht nur Hakenhalten, sondern auch z.B. Kameraführung bei laparoskopischer Darmresektion
-eigener Computerzugang für PJler in der Notaufnahme, dadurch Möglichkeit, eigenständig Patienten aufzunehmen
-relativ freie Wahl der Dienstzeiten in der Notaufnahme
-Blutentnahmedienst vorhanden; musste insgesamt nur wenig Blut abnehmen oder Viggos legen (Ausnahme: Notaufnahme)
-Teilnahme an ambulanter Sprechstunde möglich
-In der Plastischen Chirurgie Möglichkeit, geschlechtsangleichende Operationen zu sehen, inklusive Nachsorge
Es gab einen internistischen PJ-Unterricht, an dem auch chirurgische PJler teilnehmen konnten, allerdings fiel er mehrfach aus und war auch nicht immer gut mit den OPs zu vereinbaren. Allerdings konnte man auch im OP viel lernen, wenn man mit am Tisch oder zumindest in Sicht- und Hörweite stand.
Das tägliche Pendeln von München mit der S-Bahn war machbar, aber zeitaufwändig. Die einfache Fahrt dauert vom Marienplatz aus fast vierzig Minuten. Bei Arbeitsbeginn 07:30 Uhr musste ich entsprechend schon um 06:15 Uhr am Marienplatz losfahren. Die Strecke zwischen Ottenhofen und Altenerding ist außerdem eingleisig, so dass Störungen häufiger vorkamen. Allerdings pendeln auch viele Assistenten. Der Weg vom Bahnhof zur Klinik ist dann nicht mehr weit, fünf bis zehn Minuten. Wer ein Semesterticket hat, zahlt nicht extra für die Fahrt; alle Anderen können wohl einen Fahrtkostenzuschuss von der Klinik beantragen. Grundsätzlich könnte man wohl auch im örtlichen Wohnheim unterkommen.
Bewerbung
Regulär über das PJ-Portal im Semester vor dem M2, keine gesonderte Bewerbung ans Haus.