Notaufnahme, Station 56 und 48 (Viszeralchirurgie), Station 54/55 (Unfallchirurgie)
Einsatzbereiche
Station, OP, Notaufnahme
Heimatuni
LMU Muenchen
Kommentar
Es gibt keine Einführungsveranstaltung für die chirurgischen PJler*innen (bzw. eine wohl ganz am Anfang im ersten Tertial, wer in einem späteren Tertial dort ist hat Pech gehabt). Die PJ-Beauftragte ist nur per Mail zu erreichen und kümmert sich außer die Einteilung und Fehltage nicht um Belange der PJler*innen.
In der Notaufnahme habe ich definitiv mit Abstand am meisten gelernt, die meisten Assistenzarzt*innen sind sehr nett, man hat eigene Patienten, die man untersucht, für die man Diagnostik anmeldet und die Wundversorgung macht (Nähen).
Auf Station geht es sowohl in der Unfallchirurgie als auch in der Viszeralchirurgie vor allem darum, dass man seine drei Hauptaufgaben ohne zu Murren erledigt: Blut abnehmen (ich hatte das Pech dort teils für drei Stationen die einzige PJlerin zu sein, das hieß für drei Stationen Blut abnehmen, kann schon mal 2-3 h dauern), Braunülen legen und im OP Haken halten (gern auch 8h ohne Pause).
PJ-Seminare fallen prinzipiell aus oder man wird nicht dafür freigestellt, weil man gerade im OP steht. In meinen knapp vier Monaten dort, durfte ich ein PJ-Seminar erleben, nachdem ich mehrmals darum gebeten habe, dass dies nachgeholt wird.
Positiv ist, dass man echt viele verschiedene OPs sieht. Wenn man möchte, darf man eigentlich fast immer zunähen und auch mal "höhere" Tätigkeiten wie saugen, Drainage annähen, Kameraführung bei Laparoskopie etc übernehmen.
Außerdem sind viele Ärzt*innen wirklich sehr nett und machmal bleibt auch Zeit für ein paar lehrreiche Gespräche :)
Bewerbung
nach telefonischer Rücksprache mit dem Studiendekanat via E-Mail 6 Monate vorher