Das Klinikum Landshut-Achdorf ist moderenes, kleineres Haus mit sehr engagierten und kompetenten Oberärzten in allen größeren internistischen Bereichen. Der Umgangston in der Inneren war durchwegs freundlich und alle waren bemüht, einem als PJler möglichst viel beizubringen. Es gibt eine "empfohlene" Rotation, in der man 4 Wochen auf der Kardiologie, 4 Wochen auf der Gastrologie, 4 Wochen in der Notaufnahme und 4 Wochen in einem Bereich seiner Wahl ist - wir waren einige PJler und konnten uns absprechen, wer wann wo sein wollte und auch je nach Interesse auf die Intensivstation oder ins Schlaflabor etc.
Es gibt eine Blutabnahme-Schwester, d.h. die BE und Viggos hielten sich in Grenzen (ggf. Labornachmeldungen, aber die Assistenzärzte waren alle sehr nett und halfen immer mit). Bei Fehltagen wurde recht genau von der internistischen Chefarztsekretärin kontrolliert, jeder hat Unterschriftenlisten zu führen. Es gab allerdings die Möglichkeit, Dienste mitzumachen und sich freie Tage zu erarbeiten.
Die Unterkunft war super, ein kleines Einzimmerappartement, 3 Gehminuten von der Klinik entfernt, im alten Krankenhaus/Schwesternheim. Dusche und Klo sind in der Wohnung, eine kleine Küche mit 2 Herdplatten und Spüle ist im Wohnzimmer/Schlafzimmer. Schränke und ein Tisch mit Stuhl waren ebenfalls vorhanden. Wir bekamen auch problemlos eine Parkkarte für die Mitarbeiterparkplätze und Stellplätze vor dem Wohnheim.