PJ-Tertial Innere in LKH Steyr (10/2020 bis 12/2020)
Station(en)
Innere Medizin 1
Einsatzbereiche
Diagnostik, Station, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Innsbruck (Oesterreich)
Kommentar
Pluspunkte:
- ganz klar die Assistenten, die wirklich sehr bemüht sind dir was beizubringen (Echo, Pleurapunktionen, EKGs etc), bei manchen kann man Patienten von Anfang bis zum Schluss selbst betreuen, d.h. man geht auch selbst Visite (natürlich im Beisein der Assistenzärztin zur Observanz und für Fragen) und kann Vorschläge zum weiteren Procedere/Therapie einbringen.
- freie Einteilung, wo man hingehen möchte (von der Station kommen in Abwesenheit eines Turnusarztes trotzdem manchmal Anrufe zwecks Aufnahmen), aber ansonsten kann man frei wählen, ob Dialyse, Normalstation, Intensiv/Überwachung, ZNA oder in den verschiedenen Ambulanzen.
- Das Essen im Speisesaal ist für Krankenhausverhältnisse überraschend essbar
- echt ein tolles Team, das trotz Covid-Stress super Arbeit leistet.
kleiner Minuspunkt:
- wenn gewisse Oberärzt_Innen Stationsdienst haben, sind die oft bisschen gestresst und verscheuchen einen aus dem Dienstzimmer, bzw. erklären bei den Visiten kaum was. nicht sehr lehrreich (kleiner Pluspunkt dabei: Teeküche mit gratis Vollautomatenkaffee ist gleich daneben)
Bewerbung
Ich hab mich zwei Jahre im Voraus beworben, was aber glaube ich komplett übertrieben war. Dienstwohnung gibts für 170€ im Monat.
Am besten vor Beginn bei der Sekretärin der Station mal anrufen wann und wo man am ersten Tag hinsoll, da die Auskünfte der Personalabteilung nicht immer richtig sind und es komisch wirkt, wenn man am ersten Tag eine halbe Stunde zu spät in die Morgenbesprechung platzt.