Ich war im Innere-Tertial auf der kardiologischen Station und in der interdisziplinären Notaufnahme.
Die Arbeit auf Station bestand aus Briefe schreiben, Visiten, Patienten untersuchen und der ein oder andere Blutentnahme. Es bestand immer die Möglichkeit in die Diagnostik reinzuschnuppern (EKV, TEE, Echo, Coro) oder gelegentlich auch bei OPs (Schrittmacherimplantation) zu assistieren oder eine Pleuradrainage selbst zu legen.
Teilnahme an der tgl. Röntgenbesprechung um 13:30, danach in der Regel Feierabend. In der Besprechung selbst wird es gern gesehen, wenn die PJler auch Bilder vorstellen.
Das Team ist nett und bemüht etwas beizubringen.
In der INA wird man recht schnell "von der Leine gelassen", was ich persönlich super fand. Die Oberärzte dort sind am Unterrichten interessiert und geben sich große Mühe spannende Fälle zu besprechen und einem viel diagnostische Kompetenz mitzugeben.
In den 6 Wochen dort habe ich am meisten gelernt, allerdings auch teilweise längere Arbeitszeiten in Kauf genommen.