PRO
-viele nette Teammitglieder
-sehr gute Stimmung im OP
-Mittagessen kostenfrei
-man kommt fast immer pünktlich raus
CONTRA
-Lehreveranstaltungen nur durch die Radiologie, keine chirurgischen Lehrveranstaltungen
-kein großes Pjler:innen Team
-keine Aufwandsentschädigung
-Essen in der Mensa ist nicht so lecker
Das Chirurgie Tertial im Waldkrankenhaus Spandau kann ich weiterempfehlen. Es gibt viele nette Teammitglieder und auch die OÄ und der Chef sind sehr freundlich.
Auf meinen Wunsch hin durfte ich mein Tertial in der Gefäßchirurgie beginnen. Wenn man interessiert ist, kann man auch bei interventionellen Eingriffen in der Radiologie dabei sein. Man darf oft in den OP, wenn man das möchte und sich etwas dafür einsetzt. Die Stimmung im OP ist meist sehr gut. Sonst die üblichen PJ Aufgaben: Patient:innen aufnehmen, dokumentieren, Briefe schreiben, Blut abnehmen und Flexülen legen. Es gibt eine Dame, die für die Blutentnahmen zuständig ist, so ist man als Pjler:in entlastet.
Allgemein- und Viszeralchirurgie
Die Blutabnahmen sollten zu einer bestimmten Uhrzeit gemacht sein. So verpasst man auch mal die Röntgen Besprechung, kann aber danach in den OP. Die Stimmung im OP ist auch hier sehr gut und entspannt. Wenn man sich gut anstellt, kann man auch einiges selbst machen. Tipp: die Anästhesie fragen, ob man vor großen Eingriffen bei der Vorbereitung dabei sein kann. Da kann man auch mal einen arteriellen Zugang legen, Beutelbeatmung machen und intubieren. Die Ärzt:innen der Anästhesie sind auch alle sehr freundlich und freuen sich, wenn man sich interessiert zeigt.
Es gibt einmal wöchentlich eine Lehrveranstaltung durch die Radiologie, die jedes Mal sehr gut und interessant war.
Man kommt fast immer pünktlich raus und wenn man grad nicht bei einer großen OP am Tisch steht kann man auch immer Mittag essen gehen.