Positiv
- Sehr nettes Team
- Besonders hervozuheben ist eine Oberärztin, die sich extra Zeit genommen hat die wichtigsten neurologischen Krankheitsbilder im Detail mit mir durchzugehen.
- 1-2 Patientenaufnahmen, die man dann dem Oberarzt bzw. der Oberärztin vorstellte mit hohem Lerneffekt.
- Es wurde immer Zeit genommen meine Fragen mit mir zu besprechen.
- Betreuung eigener Patienten war grundsätzlich möglich
- An den Visiten konnte ich immer teilnehmen.
- Grundsäzlich kann man überall mal hinrotieren wenn man sein Interesse bekundet (Stroke Unit, Notaufnahme, Funktionsdiagnostik)
- Lumbalpunktionen darf man idR unter Supervision machen wenn es sich anbietet nachdem man ein paar mal assistiert hat.
- 1x/Woche PJ-Untericht abwechselnd von den Fachrichtungen des Hauses. Man durfte da immer hingehen und ich fands recht informativ.
- 1x/Woche Fortbildung
- tägliche Röntgen-Demo
- Für Blutabnahmen gibt es einen Dienst. Man selbst muss also nur Zugänge legen oder wenn im Verlauf etwas nachgemeldet wird dann Blut abnehmen.
- Essen war in der Kantine immer möglich. Meist ist man zusammen mit den Assistenzärzten gegangen.
Negativ
- Man hat keinen eigenen Arbeitsplatz, Toilettenschlüssel oder PC-Zugang. Dementsprechend muss man immer wen um etwas bitten und die Betreuung eigener Patienten war so nicht immer einfach.
- Kleines Haus, daher sieht man nicht allzu viele Notfälle.
Coronabedingt ist zeitweise manches ausgefallen wie z.B. der PJ-Unterricht oder die Teilnahme an der Röntgendemo und während des Lockdowns wurde das Patientenaufkommen stark reduziert. Das ist aber in die Bewertung des Tertials nicht mit eingeflossen.