Insgesamt ein Tertial, in dem man auch, wenn man nicht Chirurgie machen möchte, was lernen kann. Sehr schade war, dass in den 15 Wochen kein einziges Mal PJ Unterricht stattgefunden hat (sicher coronabedingt, aber andere Fachrichtungen haben es auch hinbekommen, online Unterricht zu organisieren).
Zu den Stationen:
- HIPSTA: absolutes Highlight, man betreut im Team mit Pflege- und Physiotherapieauszubildenden eigene postoperative Patienten und lernt dabei in vier Wochen mehr als im gesamten restlichen PJ.
- Viszeralchirurgie: Pflichtrotation für alle PJler. Blut, Nadeln, Aufnahmen (und Vorstellung in der Röntgendemo), OP. Auch hier nette & engagierte Ärzte + Ärztinnen, wenn man das Glück hat nicht nur im OP zu sein, darf man auf Station auch mal VAC-Wechsel machen etc. Manche Operateure erklären auch viel und versuchen, den PJler einzubinden.
- Urologie: Nettes Team, wahrscheinlich eine spannende Rotation, wenn man nicht alleine dort eingeteilt ist, sonst viel Blutabnahmen, Nadeln, OP-Assistenz (wobei hier im OP oft viel erklärt wird und man auch mal erste Assistenz ist, nähen darf etc).
- Dienste: Wenn man HIPSTA macht, sind zusätzlich (nicht in den HIPSTA-Wochen) 1x Wochenenddienst (Sa oder So, 9-24Uhr, 2 Tage ausgleichsfrei) und 3x Spätdienst (16-24 Uhr, 1 Tag ausgleichsfrei) Pflicht. Während der Dienste ist man in der Notfallambulanz und wird zum Nadeln legen oder Blutabnehmen (v.a. am Wochenende) auf Station bzw. zum Assistieren in den OP gerufen.