Diagnostik, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Ulm
Kommentar
8 Wochen Allgemeinchirurgie (ACH) und 8 Wochen Unfallchirurgie (UCH), Rotationen möglich.
Jeden Donnerstag ist den ganzen Tag Vorlesungstag. Jede Vorlesung ist interessant und die Ärzte motiviert. Wenn man an einem Donnerstag fehlt, zählt das auch nicht als Fehltag.
70 Franken für Essen wird automatisch vom Gehalt abgezogen, Essen war fast jeden Tag möglich.
Es gibt einen PJ- Raum zum Umziehen etc.
ACH:
Es gibt dort speziell einen PJ- beauftragten Arzt, der immer ein offenens Ohr für uns hatte. Er hat mehrfach Nahtkurse organisiert und sich sehr viel Zeit genommen. Die Assistenzärzte und Oberärzte sind nett und dem Chef ist es besonders wichtig den Studenten viel mitzugeben. Er erklärt besonders viel in den OPs und in seiner privaten Sprechstunde.
Man darf sich jeden Tag mit den anderen Pjlern absprechen, wer in welche Op geht, wer auf die Notaufnahme geht, wer in die Sprechstunden geht (zb Wund, private, Prokto, etc), wer auf welche Station geht. So kann man selbst entscheiden ob man den Op meidet oder sich dort engagiert. Im Op steht nicht bei allen Ops ein PJler drin, man darf aber zu jeder gehen die einen interessiert. Wir mussten meistens nicht länger bleiben nachmittags.
- Rotation in die Thoraxchirurgie 1 Woche möglich und sehr empfehlenswert. Fachlich und persönlich einfach super! Ich durfte oft richtig mitoperieren.
- Rotation in die Patho für 3 Tage möglich
- Rotation in die Gefäßchirurgie sowohl bei ACH und UCH möglich
--> Fazit: ACH war super
UCH:
Hier spricht man sich mit den PJlern ab wer in welcher Woche wohin geht. Also OP/Station mit Piepserbereitschaft oder Sprechstunde oder Notaufnahme. Hier ist das Klima etwas rauer besonders bei den Oberärzten. Die Assitenzärzte sind alle nett. Der Chef ist immer sehr busy aber sonst auch nett. Es geht auch schon um 7 mit Visite los...im Op ist man hier eher der Hakenhalter, darf aber auch zunähen.
Total super war die Zeit hier auf der Notaufnahme, hier traut man sich jeden Tag bisschen mehr zu, darf Wunden nähen und Patienten allein aufnehmen (aber man wird nie allein gelassen).