VTG:
Pro - Breites Eingriffsspektrum für Interessierte mit Möglichkeit der Nachfrage, selbst Zimmer (mit einfacheren Fällen) betreuen und zu operierende Patienten dem ärztlichen Kollegium in der Besprechung am Vortag vorzustellen (kann von manchen auch als "Contra-Punkt" empfunden werden... ;) ), meistens bekommt man auf Nachfrage die gewünschten fachlichen Erklärungen
Contra - Chirurgie halt. Viel Blut abnehmen, viel Haken halten in teils langen OPs. Alle AssistentInnen (an denen Lehre auf Station hängen bleibt) viel zu tun und wenig Zeit - man sitzt also viel herum während der Rest arbeitet und man selbst außerhalb von BE und OP wenig zu tun bekommt. Erklärungen oder Besprechung interessanter Fälle muss man sich (natürlich wie immer je nach KollegIn) selbst einfordern.
UCH:
Pro - Einsatz in der ZNA mit der Möglichkeit, recht eigenständig Patienten zu anamnestizieren, zu untersuchen, und Wunden zu versorgen; insgesamt sehr sympathisches Kollegium
Contra - Man bekommt zwar zu Beginn einen OA/eine OÄ "zugeteilt", von diesen bekommt man allerdings oft nur wenig zu sehen. Die meisten kümmern sich absolut nicht um die zugeteilten StudentInnen (im Sinne von "Mitnehmen" zu ihren Sprechstunden/Eingriffen, Durchsprechen von Inhalten) - ich habe mit dem mir zugewiesenen OA exakt einmal interagiert, und das war meine Vorstellung am ersten Tag. Man ist also doch eher auf Station bei den AssistentInnen, und auf deren begrenzte Zeit angewiesen.