War ein absolut lehrreiches Tertial, wenn man chirurgisch bzw. besonders gefäßchirurgisch interessiert ist. Man kann viel lernen und viel mitnehmen, kann fast jederzeit in den OP, wird aber auch sehr sehr selten gezwungen falls man nicht in OP will (außer in Ausnahmefällen, wenn mal ein Haken gehalten werden muss und sonst niemand eingeteilt ist). Insgesamt wird man auf Station die Routineaufgaben übernehmen (stechen, Aufnahmen, aber keine (!) Briefe, Zuweisungen usw.), also das täglich Brot des*r KPJler*in. Die Stimmung auf 30D ist super gut, auch bzw. vor allem mit der Pflege, die Stimmung auf F-Süd mit der Pflege überschaubar, aber aushaltbar, man hat wohl schon schlimmeres erlebt. Ärzt*innen sind eigentlich alle nett und motiviert, besonders auch die Assis, am Anfang auf typisch Wienerisch zuerst ein bissi oasch aber wenn man sie mal alle kennengelernt hat dann sind sie eigentlich alle echt echt nett. (!!!!!!!->) Bis auf einen OA, welcher ein echt schmieriger, grausliger, sexistischer Typ ist, will ihn hier nicht namentlich nennen, aber ihr werdets bemerken (besonders die weiblich gelesenen Personen, welche dort hinkommen, nur damit ihr aware demgegenüber seids). (!!!!!!)
Morgenbesprechung 7:30, Feierabend zwischen 13-14Uhr, also echt chillig, Freitage kann man mit den anderen KPJler*innen absprechen, solange nicht alle gleichzeitig weg sind kein Problem.
Also insgesamt echt zu empfehlen, für OP-affine Menschen sehr sehr lehrreich und für nicht OP-affine Menschen sehr sehr chillig und man kann die 4 Monate Chirurgie einfach gemütlich durchtauchen ohne ständig im OP stehen zu müssen.
Bewerbung
1-2 Monate im Voraus zuerst telefonisch und dann Bewerbung per Mail, alles recht unkompliziert