von den 16 wochen waren in wirklichkeit nur 4 wochen ausbildung und das waren die wochen wo man unter der betreuung von frau prof. müller stand. ausser den 4 wochen auf der poliklinik hat man unter dem strich so gut wie nichts gelernt. tumorboardanmeldungen und ct und mrt anmeldungen sind die regel und reine büroarbeit. zudem bestand die aufgabe auf der station einen innerestatus durchzuführen, den sich hinterher eh keiner mehr angeguckt hat. desweiteren mussten wir neben den blutentnahmen auch sämtliche infusionen anlegen und teilweise auch die chemos. ( es sei hier an der stelle eindeutig gesagt , dass ich und viele andere pjler nichts gegen blutentnahmen und infusionen haben. wenn es jedoch deshlab teilweise noch nicht mal möglich ist auf visite mitzugehen und eh keine ausbildung läuft -DANN LÄUFT WAS FALSCH)
zum thema fortbildung ist nur zu sagen , dass sie hauptsächlich aus einer überflüssigen fortbildung für das gesamte ärztliche personal bestand.
eine gut sache war der häufige einsatz im op. jedoch ist hier anzumerken , dass jener der denkt er könne deshalb hier viel lernen auch fehl am platze ist. stundenlange ops - ok und gerne , wenn man danach jedoch so gut wie nie zunähen kann und nur aus prinzip getackert wird finde ich das reine ausbeute.
zum schluss ist noch ein wichtiger punkt zu erwähnen.
das essen
mitagessen ist nicht möglich und deshalb gabs ein spätes frühstück. - na und wer hat das wohl besorgt?
der pjler und musste danach noch geld einsammeln.
meine bewertung dieses hnotertials ist nach meinen folgenden tertialen stetig schlechter geworden. ich habe gelernt, dass es eine sehr gute ausbildung in anderen kliniken gab. mit kollegen , die einem auch was beibringen wollten, nicht über einen in der 3. person geredet haben (ltd.OA) und einem bei der op nicht fertigmachen wollten um ihr ego aufzuputschen (CA).
als fazit kann ich nur empfehlen - geht ins georg oder nach borna, chemnitz und co!!!!!