Contra:
Fight zwischen Ärzten und Schwestern! Es wird ständig gegeneinander gearbeitet. Schwestern unfreundlich. Ärzte weigern sich "Schwesternarbeit" zu tun wie z.B. Laboranforderungen drucken. Kommunikation nur über die Akte.
Assistensärzte: wurden wohl alle im PJ ausgenutzt und finden es vollkommend in Ordnung wenn die neuen PJler das gleiche durchmachen weil haben sie ja auch.
Man ist Blutentnahme und Viggosklave. Morgens die Visite kann man nicht mitmachen da man sonst nicht die Blutentnahmen schafft vor den Aufnahmen.
Patientenaufnahme und folgende Vorstellung beim Oberarzt ist das einzige wobei man an der Patietenversorgung beteiligt ist.
Man wird teils als Hauspost bzw. Schreibhilfe ausgenutzt: externe Pathologiebefunde abschreiben. Allerdings von Patienten mit denen man selbst nichts zu tun hatte, einfach nur weils lästig ist für die Assistenten.
Pro:
Oberarzt Dr. Olsavszky ist das Beste was einem PJler passieren kann. Oberarztvisite Freitags ist das Highlight der Woche. Er involviert einen in der Betreuung, erklärt alles was getan wird, fragt jedes mal ob wir noch Rückfragen haben, nimmt sich auch Zeit für sonstige dermatologische Fragen. Er hat wirklich Verständnis für uns und will uns wirklich das Fach beibringen und setzt sich so gut es geht dafür ein, dass wir nicht ausgenutzt werden.
Dr. Schaarschmidt war zuständig für den internen PJ Unterricht: war super lehrreich und hat uns viel geholfen
OP - Rotation: Bester Einsatz, Ärzte entspannt und interessiert, Schwestern freundlich und interessiert, man darf selber Hautbiopsien entnehmen und assistieren.
Fazit: Man sieht wirklich viele Krankheitsbilder, die Oberärzte sind hochqualifiziert.
Nur zu empfehlen wenn man unbedingt in der Derma in Mannheim anfangen will um sich einzugewöhnen und die Leute und Abläufe kennenzulernen. Für Leute wie ich die prinzipiell großes Interesse hatten, werden nach der Zeit mit wahrscheinlich keine Lust mehr auf das Fach bzw. zumindest auf das Haus haben.