An sich ist das Team echt nett - etwas spezieller Humor, aber das ist bei Chirurgen ja nicht ungewöhnlich. Sofern man die erwarteten Aufgaben erledigt, hat man in dieser Rotation auch super viele Freiheiten, leider war ich alleine, sodass sich das teilweise etwas schwierig gestaltete.
Normalerweise gibt es einen Blutentnahmedienst im Haus, der während Covid häufig nicht da war, sodass an solchen Tagen die Blutentnahmen und Braunülen immer eure Aufgabe sind (oder ihr habt Glück und jemand von der Pflege ist so freundlich und macht es für euch :) ) Ansonsten erwartet man von euch die Verbandswechsel zu machen, bei allen Hüft-TEPs zu assistieren und je nachdem was sonst noch auf Station anfällt (Reha-Anträge/Botengänge/...).
Wenn ihr euch für Unfallchirurgie interessiert, könnt ihr viel lernen - wenn man fragt darf man eig immer mit an den Tisch, vieles ausprobieren/machen und bekommt viel erklärt. Ich persönlich kann euch empfehlen Zeit in der Notaufnahme zu verbringen, hier kann man super selbstständig arbeiten und eigene Patienten behandeln.
In Langen ist vorgesehen, dass man 2 Monate Unfallchirurgie und 2 Monate Allgemein-/Viszeralchirurgie macht