PJ-Tertial Neurologie in Rems-Murr-Klinikum Winnenden (3/2021 bis 6/2021)

Station(en)
Station 22/23 (Peripherie), Stroke, ITS, INA, Diagnostik
Einsatzbereiche
Station, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
Heimatuni
Tuebingen
Kommentar
Viel gesehen, viel gelernt!

Im RMK Winnenden trifft man auf ein internationales Team, was sowohl kulturell, als auch fachlich einen regen Austausch bietet. Das gesamte Team ist sehr offen und freundlich. Dadurch, dass noch nicht all zu viele PJler in der Neurologie in Winnenden waren, waren die Kollegen zunächst nicht daran gewöhnt eine weitere helfende Hand dabei zu haben, doch nach einer kurzen Eingewöhnungsphase wurde man mehr und mehr eingebunden, aber nicht nur für „einfache“ Dienste (bspw. Blut abnehmen, pVKs oder Botengänge) „missbraucht“, sondern man wurde stets gefragt, ob man eine Aufgabe übernehmen möchte und zu interessanten Fällen dazu gerufen.

Es wird ein selbstständiges Arbeiten und Eigenengagement erwartet, da man Patienten unter Supervision quasi „alleine“ behandeln darf und soll sowie entsprechende Therapiepläne ausarbeiten soll. Dabei wird man aber nie allein gelassen, sondern es steht stets ein Assistenzarzt und/oder Oberarzt bei Fragen und für ein Feedback zur Verfügung.

Im Umgang mit den Oberärzten herrschte ebenfalls eine lockere Lern-Atmosphäre. Im Kollegium wurde sich geduzt und man wurde stets integriert. Interne Fortbildungen sowie die Möglichkeit an der Teilnahme an externen Fortbildungen und Vorträgen (auf freiwilliger Basis) runden das Bild ab.

Ergänzend steht eine kompetente PJ-Betreuung in Form einer festen Ansprechpartnerin für alle PJler beinahe rund um die Uhr zu Verfügung, welche weitere Fortbildungen fächerübergreifend und regelmäßigen qualitativ hochwertigen PJ-Unterricht ermöglicht sowie auf weitere Bedürfnisse und Nöte eingeht. Dadurch und durch die fachinterne Lehre bekommt man weit mehr als „nur“ die Neurologie als Fach mit.

Da eben noch nicht viele PJler/innen in der Neurologie in Winnenden waren und diese dezente Unerfahrenheit etwas Luft nach oben lässt, gibt es auch „nur“ eine 1-2 allerdings mit einem fetten Plus davor 😊 Da die Klinikleitung im regen Austausch mit ihren Ärzten und PJlern steht, bin ich mir sicher, dass sie hier am Ball bleiben und offen für Anregungen bleiben wird. Man könnte auch sagen: "Meckern auf hohem Niveau" 😉

Alles in Allem kann ich ein PJ in der Neurologie in Winnenden nur empfehlen! Auch für eine Hospitation/Famulaturen stehen die Türen hier jederzeit offen.
Bewerbung
-
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Bildgebung
EKG
Sonst. Fortbildung
Prüfungsvorbereitung
Nahtkurs
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
Repetitorien
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Notaufnahme
Braunülen legen
Briefe schreiben
Patienten untersuchen
Rehas anmelden
EKGs
Patienten aufnehmen
Eigene Patienten betreuen
Untersuchungen anmelden
Punktionen
Röntgenbesprechung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Unterkunft gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
400
Gebühren in EUR
-

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.4