Die Rahmenbedingungen für PJler sind eigentlich sehr gut. Eigenes Telefon, eigener PC-Zugang, PJ-Einführungstag inkl. IT-Schulung, 600€ Gehalt pro Monat.
Außerdem Möglichkeit, für 10€/h und Frei am nächsten Tag Venülendienste zu machen, unter der Woche sehr empfehlenswert, am Wochenende eher nicht, trotzdem kann man sich so gut und unkompliziert einiges dazu verdienen.
Das Team (inklusive der Pflege) ist nett und nicht zu groß, insgesamt eine familiäre Atmosphäre. Seit März gibt es trotz Corona 1x/Woche wieder fächerübergreifenden PJ-Unterricht und alle 2 Wochen eine größere Fortbildung von den Internisten, auch die Teilnahme an den Frühbesprechungen ist wieder möglich. Seit Januar gibt es einen neuen Chefarzt, der sich sehr für die PJler einsetzt, man darf in Abstimmung untereinander überall hinrotieren inklusive Intensiv und Notaufnahme (insb. dort auch gut Betreuung eigener Patienten möglich) und kann in die Funktion schauen, PJler sollen explizit nicht bloß Venülenleger und Blutabnehmer sein. Die Realität im stationären Morgenprogramm ist da leider manchmal anders, es ist aber ein Trend zur Besserung erkennbar.
Fazit:
Hervorheben muss man wirklich die Anerkennung der PJler, die sich im Gehalt, in der Ausstattung inkl. Telefon und PC-Zugang und dem Unterricht sehr gut widerspiegelt.
Das Ärzteteam ist insgesamt sehr freundlich, der neue Chef ist sehr bemüht um die PJler, teacht gerne und legt viel Wert auf Feedback. Es gibt zwar immer noch Papierkurven und das SAP ist gefühlt ein wenig in die Jahre gekommen, aber die klinikinternen Abläufe verbessern sich in Zukunft hoffentlich etwas.
Das Mittagessen aus der Patientenküche gab es für PJler gratis, die Qualität schwankt, ist aber meistens genießbar.
Bewerbung
Ãœber Frau Orlich vom Dekanat zu den Bewerbungszeiten der Uni
