PJ-Tertial Chirurgie in Klinikum Hameln-Pyrmont (3/2021 bis 6/2021)

Station(en)
Unfallchirurgie, Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie
Einsatzbereiche
Station, OP, Notaufnahme
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Dem PJ Tertial wird durch Begrüßungs- und Abschlussgespräch mit Herrn Prof. Hankemeier, dem PJ-Beauftragten, ein freundlicher und seriöser Rahmen gegeben. Dabei kann man gleich Interessen und Wünsche bekunden.

Organisatorisch ist alles bestens geregelt: Vom Zugang zur Kleidung, Schließfach, u.U. einer Unterbringung bis zur vergleichsweise sehr guten Bezahlung.

Sollten keine Sonderwünsche bestehen, verbringt man 8 Wochen in der Unfallchirurgie, 6 Wochen in der Allgemein-/Visceralchirurgie sowie 2 Wochen in der Gefäßchirurgie.

Allgemein: Jegliche Arbeit in Notaufnahme und Station wurde immer dankbar begrüßt und sofern man sich allen freundlich vorstellt (insbesondere dem Nichtärztlichen Personal), wird man außergewöhnlich gut und nett behandelt. Es macht Spaß, mit den Kollegen in Hameln zusammen zu arbeiten.
PJ Unterricht findet normalerweise einmal wöchentlich statt. Leider ist er auch einige Male ausgefallen und durch die i.d.R. geringe Studierendenzahl war auch teilweise geringe Motivation vorhanden, diesen nachzuholen. Also: Geht nach Hameln, dann wird es auch sicher mehr Unterricht geben.
Blutabnahmen werden i.d.R. von (Fach-)Pflegekräften übernommen, man muss also lediglich bei deren Ausfall (durch Krankheit) oder bei schlechten Venenverhältnissen die venösen Punktionen übernehmen. Venenkatheter peripher kann/muss man so einige anlegen, allerdings wird dieses eigentlich immer freundlich honoriert.

UCh: aktive Teilnahme an so vielen OPs, wie gewünscht. Lehrreiche OPs (insbesondere, wenn man aktiv Fragen stellt, kann man viel lernen), außerdem eine sehr lehrreiche Chefvisite mit Herrn Prof. Hankemeier

ACh: Je nach Interesse kann man zwischen ZNA, OP und Station rotieren und bekommt das ganze Spektrum der Allgemeinchirurgie zu sehen. Manchmal ergeben sich auch außergewöhnlich lehrrreiche Einzelsitzungen mit einer sehr freundlichen Oberärztin, in denen man die wichtigsten ACh-Fälle praxisnah durchgeht. Das Team ist sehr nett und Fragen im oder außerhalb des OPs sind immer möglich.

GCh: Das Team um Herrn Dr. Sagban ist recht klein, aber dafür kann man hier in einer sehr netten Atmosphäre die wichtigsten gefäßchirurgischen Fälle zu sehen bekommen. Da dieses Fach sicherlich oft unterrepräsentiert ist, lohnen sich die zwei Wochen ganz sicher. Nicht an jedem Tag gibt es OPs, dafür kann man die körperliche Untersuchung der Gefäße, Dopplersono und auch Verbände sehr gut an den verbleibenden Tagen üben. Ein guter Mix.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Bildgebung
Repetitorien
Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Mitoperieren
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Blut abnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Punktionen
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen
Briefe schreiben
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Unterkunft gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
752

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
3
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13